publicgarden auf Safari im Brandenburger Land

Unsere Safari starteten wir in Strausberg mit zwei Jeeps. Das Wetter war prächtig. Der erste Stopp führte uns zur Feldstein-Pyramide von Garzau, die Friedrich Wilhelm Carl Graf von Schmettau 1784 für seine Partynächte erbaute. Dort konnten wir uns nicht nur bei der Besteigung des skurrilen Bauwerkes ausprobieren sondern wurden auch in die Kunst des Bogenschießens eingeführt. Es ging weiter durch den üppigen und hügeligen Brandenburger Wald, wo wir auf Tuchfühlung mit Junghirschen gingen, die einige von uns sehr entzückten. ;) Vor dem bevorstehenden Geocaching stärkten wir uns mit Boulette und Kartoffelsalat bei einem rustikalen Picknick.

Zu Fuss und mit GPS machten wir uns im Anschluss in zwei Teams auf die Suche nach akribisch versteckten Nachrichten im Wald und lösten knifflige Aufgaben. Alles wurde gefunden, alle fanden den Weg zurück - Irreführungen am Wegesrand wurden elegant gemeistert - und einige zu beantwortende Fragen brachten echte "Aha"-Effekte. Denn wer hätte gewusst, dass der höchste Berg von Brandenburg ganze 200,7 Meter hoch ist. ;) Erfrischende Abkühlung brachte ein Fussmarsch durch ein kleines Flüsschen am Ende unserer Route. Ein ruhiger Spaziergang durch den Park von Schloss Neuhardenberg schenkte uns weitere Entspannung, wobei die kitschige Schinkelkirche mit ihrer skurrilen Beherbergung des Herzens von Karl August Fürst von Hardenberg eher Verwunderung brachte. 

Weiter ging es Richtung Oderland. Wer sich bis dahin noch nicht mit Insektenspray präpariert hatte, tat es spätestens dort. Es folgte eine Paddelboot-Ralley. Auch wenn manches Boot dabei vom Kurs abkam, es war ein Spass und unter Strich war die publicgarden 12 am Ende auch wieder komplett. Viele waren aus den Booten gar nicht mehr rauszubekommen, wer Lust hatte konnte auch noch weiter schippern. Oder den Tag mit Tischtennis, Federball oder einfach mal mit Nichts(mehr)tun ausklingen lassen. Mit einem rustikalen und leckeren Grill-Buffet ging unser Safari-Tag zu Ende. 

Schön wars!