Papier begeistert uns
Voll durchgefärbt
Sehr gerne verwenden wir auch durchgefärbte Papiere. Als Cover für Publikationen haben sie den Vorteil, dass sie an der Falzkante nicht farblich einbrechen können und dadurch keine weißen Blitzer entstehen. Durchgefärbte Papiere sehen edler aus und wirken aufgrund ihrer einheitlichen Farbfläche wertiger.
Fülle gefällig
Papier wird immer „dicker“. Extrem hohes Volumenpapier ab 400 g ist derzeit nicht nur bei Visitenkarten sehr beliebt. Auch als Cover, bei Einladungskarten oder Flyern sorgen „füllige“ Kartons durch ihre Stabilität für Aufmerksamkeit.
Klassisch genäht
Mit einer farbigen Fadenheftung lassen sich in einer Publikation schöne und originelle Akzente setzen. Die Fäden werden nach der Falzung mit einer Art Nähmaschine in das Papier eingenäht. Für die Lesequalität bringt das einen entscheidenen Vorteil: So bleiben fadengeheftete Publikationen offen problemlos liegen. Man kann sie auf dem Tisch ablegen, ohne dass sich die Seiten umblättern. Das Heftverfahren erhöht die Lebensdauer einer Publikation. Um letzteren Vorteil zu erhalten, wird bei einer Klebebindung manchmal zusätzlich eine Fadenheftung eingesetzt.
Besonders inszeniert
Naturpapier, auf dem eine Metallic-Heißfolienprägung glänzt – stärker kann der Kontrast nicht sein. Heute schließen sich die Verarbeitung von natürlichen Materialien mit künstlichen Folien aber nicht mehr aus. Ganz im Gegenteil – der Kontrast kann einen wunderbaren Glanzpunkt in ein Papierwerk bringen. Besonders kunstvoll wird es, wenn die Heißfolie zusätzlich feine Strukturen aufweist.
Auch die Papierhersteller experimentieren mit der Zugabe von papierfremden Materialien. Ob das Verwenden von Schleifpapier, Thermolack, Streichholz-Reibefläche oder elektrisch leitfähiger Graphitfarbe – dem Kombinationsreichtum sind bei der Papierherstellung keine Grenzen gesetzt.
Besonderen Dank an Wolf Manuafaktur, Baumgarten & Grützmacher und Druck-Elite für das Zurverfügungstellen der Materialien!